Die vier Elemente zur Lage der Menschheit

In: Das Rad der Zeit, Band 3

Textauszug

 

Mit vier Weingläsern in der linken und einer Karaffe Rotwein in der rechten Hand tritt Florian Feuer in den Raum. „Kolleginnen, Kollege“, nickt er zur Begrüßung in die Runde, „seid herzlich willkommen.“ Nach einem sanften Tritt mit der Ferse des rechten Fußes fällt die Türe ins Schloss. Er stellt den Wein und die Gläser auf den großen Eichentisch und sagt: „Ich denke, es ist in Ordnung, wenn wir das Essen nach unserer Besprechung auf der Veranda einnehmen.“ Die Runde nickt zustimmend. „Dankeschön, Kollege Feuer“, bedankt sich Anemoi Luft stellvertretend, hustet und stützt sich auf einen der mit Schnitzereien verzierten und mit Leder bezogenen Sessel. Schwer atmend nestelt sie ein Inhalationsspray aus der Handtasche und führt es zu Mund. Zaghaft klopft ihr Apollinaris Wasser auf den Rücken. „Kollegin Luft, geht es?“, fragt er besorgt und stellt an die beiden anderen gewandt fest: „Es ist höchste, allerhöchste Zeit, dass unsere Konferenz der Elemente endlich stattfindet. Wenn wir die Menschheit so weiter wursteln lassen, stellt es ihr und uns über kurz oder lang definitiv die Luft ab.“

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